Vor- & Nachteile, Tipps & Inspirationen für Eure Traumküche!

Küchenformen

Querformat

Es ist mal wieder an der Zeit! Lange habe ich nichts mehr zum Thema Küchen mit Euch geteilt – aber damit ist jetzt Schluss, wir setzen dem Ganzen ein Ende!😉

Die Küche ist der Mittelpunkt unser aller Wohnungen oder Häuser. Hier kochen wir für uns, für unsere Familie oder für unsere Gäste oder verquatscht sich mal bei der ein oder anderen Party. Die Küche ist uns eben wichtig. Deshalb gibt es bei der Küchenplanung nicht nur die Entscheidung: „Küche ja oder nein“. Es gibt sie nicht nur in verschiedenen Stilen, Farben und Preisklassen, sondern natürlich auch in verschiedenen Formen. Bevor wir uns also für eine neue Küche oder den Umbau der alten Küche entscheiden, sollten wir uns Gedanken machen, welche Küchenform zu uns und zum Raum passt.

Oft träumen wir von riesigen Küchen mit viel Stauraum, welche gleichzeitig luftig und offen sind. Aber passt die Küche überhaupt zu unserem Kochverhalten und gibt unser Raum das her? Laufwege, Anzahl der Personen im Haushalt, Fenster, Türen und und und – alles wichtige Faktoren, welche wir berücksichtigen müssen. Auch besondere Anforderungen an die Elektrogeräte oder ob in die Küche ein Essplatz integriert werden soll, müssen wir entscheiden.

Fangen wir erstmal bei den Basics an: Welche Küchenformen gibt es überhaupt? Küchen sind nämlich sehr flexibel zu bauen und können sich unseren genauen Wünschen anpassen. Das liebe ich auch so sehr an Küchen. Angefangen bei der einteiligen Küchenzeile, über die Zweizeiler Küche, eine Küche in L-Form, eine Küche in U-Form, eine Küche in T-Form oder Küchen mit und ohne Insel… Welche dieser Formen am besten zu uns passt, ist abhängig von unserem Einrichtungsstil, unserem Geschmack und der Raumgröße bzw. Raumaufteilung und natürlich dem Budget. Möchten wir die Küche also nur zum Kochen benutzen oder möchten wir auch mal Gäste empfangen und morgens frühstücken? Wir nehmen es mal genauer unter die Lupe!

Die Küchenzeile: Diese Form der Küche ist besonders für kleine und schmale Räume geeignet. Hier solltet Ihr unbedingt auf die Tiefe der Zeile achten und demnach dann auch auf die größentechnisch passenden Elektrogeräte. Der große Vorteil: Sie passen in so ziemlich jede Wohnung – sie gibt es in den verschiedensten Längen und kann ganz schnell durch zusätzliche Teile erweitert oder verkürzt werden. Auch Hochschränke und hohe Elektrogeräte, wie zum Beispiel große Kühl-Gefrier-Kombinationen können in Küchenzeilen problemlos untergebracht werden. Aber wie es nun mal so ist – wo ein Vorteil, da auch ein Nachteil: bei einer Küchenzeile haben wir am wenigsten Arbeitsfläche zum Kochen oder eben Abstellfläche für zum Beispiel eine Kaffeemaschine.

Die zweizeilige Küche: Hier sind es meist zwei einzelne Küchenzeilen, die sich gegenüber liegen. Bedeutet auch, dass unser Raum also eine Mindestbreite braucht, damit wir zwischen den Zeilen noch genug Platz haben. Wichtig: Wir müssen unbedingt darauf achten, wie weit die Türen und Schubladen der Küchenzeilen in den Raum ragen beim Öffnen. Am besten können wir dann also beide Seiten öffnen, ohne, dass die Türen aneinanderstoßen. Im Gegensatz zu einer einzelnen Küchenzeile haben wir hier viel mehr Stauraum und Arbeitsfläche!

Die L-Form Küche: Die L-Küche, oder auch Eckküche passt ebenso gut in jeden Raum und ist der Klassiker unter den Küchen. Hier haben wir meist eine lange und eine kurze Seite, sie bietet viel Stauraum, Arbeitsfläche und Abstellfläche für kleinere Geräte. Wie auch bei den Küchenzeilen, müssen wir hier auf die Fenster achten. Oft werden Küchen in L-form nur an der kürzeren Seite hoch gebaut – kann man aber natürlich alles individualisieren!

Die U-Form Küche: Diese Küchenform nutzt den ganzen Raum so platzsparend wie möglich. Finde ich klasse – das ist doch genau das, was wir alle suchen. Zwei Küchenzeilen an den langen Raumseiten werden durch eine an der kurzen Raumseite miteinander verbunden und werden so zu einem U. In größeren Räumen kann eine Seite der U-Form als eine Art angrenzende Insel in den Raum hineinragen. Die langen Seiten der Küche müssen dann auch nicht unbedingt gleich lang sein. Von allen Küchenformen bietet diese U-Form mit am meisten Stauraum und Arbeitsfläche. Der Nachteil: Oft lässt sich hier schwer ein Essplatz integrieren- höchstens an der offenen, in den Raum hineinragenden Seite, was jedoch mit Essplatz zu weniger Stauraum in der Küche führt.

Und zu guter Letzt, die G-form Küche: Diese Küchenform – mein absoluter Favorit! G-Form Küchen bieten von allen Küchenformen definitiv am meisten Stauraum und Arbeitsfläche, dafür brauchen wir hierfür aber auch am meisten Platz. Das Grundgerüst ist eine U-Form, mit einem zusätzlichen Teil an einem Ende der Küche. So, dass eben ein G entsteht. Hier können wir auch endlich unseren Essplatz oder eine Art Bar oder Frühstückstisch integrieren. Meine Empfehlung: Am besten wenige bis gar keine Hochschränke verbauen. Zu viele Küchenelemente können auf Dauer erdrückend erscheinen.

Und? Wie schaut Eure Traumküche aus?

Bis zum nächsten Mal,

Eure Gül

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